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Korallenriff
Im letzten Schuljahr wurde von unseren SchülerInnen in einem Projekt fleißig gehäkelt, und so entstand ein großes Korallenriff.
Im Linzer Schlossmuseum gibt es bis Ende April 2024  eine Ausstellung über Erderwärmung und deren Folgen. Dort ist ein Korallenriff zu bestaunen, wo unsere Elemente eingebaut wurden.

Diaschau

 

 

Exkursion: Barockes Salzburg
Die SchülerInnen der 3. Klassen begaben sich am 24. Juni 2021 auf Zeitreise. Sie wandelten auf den Spuren der Fürsterzbischöfe, die die Barockstadt Salzburg geprägt hatten.
Die erste Station waren die Hellbrunner Wasserspiele, die bereits in der späten Renaissance gestaltet und in der Barockzeit weiterentwickelt wurden. Für viele SchülerInnen war der Rundgang ein feucht-fröhliches Vergnügen.
Die beste Sicht auf die repräsentativen und prunkvollen Bauten der Stadt hat man von oben. Deshalb wanderten die Klassen auf dem Mönchsberg vom Museum der Moderne zum Festspielhaus.
Nach einer Pause in der Getreidegasse und einem Blick auf das Geburtshaus Mozarts erlebten die SchülerInnen Salzburg auf dem Panorama- Speedboot „Amadeus Salzburg“ aus einer ungewohnten Perspektive.

Diashow Salzburg

 

Exkursion zur Werkschule Neumühle in Lambach
Die SchülerInnen des Wahlpflichtfachs Kreativ der 3. und 4. Klassen besuchten am 29. Juni bzw. am 2. Juli 2021 die Werkschule in Lambach, um sich handwerkliche Grundlagen für kreative Prozesse anzueignen. Unter Anleitung von Fachleuten konnten die SchülerInnen Fertigkeiten im Drechseln, Schmieden, Töpfern und Handlettering erlernen bzw. erweitern. Mit großer Begeisterung wurden Langhölzer zu schmucken Stäben gedrechselt, Ringe geschmiedet, Tongefäße auf der Töpferscheibe gestaltet und kunstvolle Schrift zu Papier gebracht.
Am Nachmittag spazierten die 4. Klassen zum Stift Lambach. Dort stellte ihnen Peter Deinhammer die prächtige Orgel, auf der auch schon W.A. Mozart spielte, vor.

Diashow Lambach 3ab 4ab

Capoeira Workshop
Gemeinsam mit Dr. Gerlinde Mairinger tanzten die SchülerInnen des Wahlpflichtfachs Kreativ 4a am 22. Juni 2021 ihre ersten Capoeira Schritte, begleiteten mit einfachen Rhythmen die Bewegungen und sangen brasilianische Lieder.
Capoeira ist ein Kampftanz aus Brasilien.
Das Ziel ist nicht den Gegner anzugreifen, sondern mit dem Gegenüber ein gemeinsames Spiel zu entwickeln und sich dadurch körperlich auszudrücken. Der Kreativität in der Bewegung sind keine Grenzen gesetzt, solange beide Capoeristas sich gegenseitig respektieren und zusammenspielen.
Lieder und einfache Musikinstrumente, wie Berimbau (Musikbogen) und Atabaque (Trommel) begleiten den Tanz.

 

 

Auf den Spuren der Familie Mozart
Klassische Klänge auf den originalen Instrumenten von Wolfgang Amadeus Mozart genossen am Freitag, den 15.11.19 die Schülerinnen und Schüler des Kreativschwerpunktes der dritten und vierten Klassen der NMS Seewalchen. Unter dem Motto „Wer ist der Chef im Takt?“ ging die musikalische Reise zunächst im Tanzmeistersaal der Familie Mozart los- hochkarätige Musiker präsentierten anspruchsvolle Stücke und führten die Schülerinnen und Schüler in eine vergangene Zeit, welche durch die Musik in der Stadt Salzburg stets präsent und zeitlos erscheint. Eine anschließende Führung im Geburtshaus von W.A. Mozart war für viele Jugendliche besonders spannend- eindrucksvolle Details aus dem Leben der Familie Mozart sowie wertvolle Habseligkeiten versetzten in Staunen.

Mozart

Diashow

Besuch der Wohnzimmergalerie S.I.X.
Die SchülerInnen des Wahlpflichtfaches Kreativ der 3ab Klasse besuchten am 18. Oktober 2019 die Wohnzimmergalerie S.I.X. in Litzlberg. Die Galeristen hießen sie herzlich willkommen und erzählten von den Anfängen der Galerie, der Organisation und ihren Erfahrungen mit den Künstlern. Im Anschluss daran hatten die SchülerInnen die Möglichkeit sich theoretisch und praktisch mit dem Künstler Gernot Fussenegger und seinen Landschaftsaquarellen auseinanderzusetzen. Eine Aufgabe im Rahmen dieses Lehrausganges bestand darin Litzlberg fotografisch in Szene zu setzen.

Wienwoche der 4. Klassen im Schuljahr 201819 vom 17. bis 22. März 2019

Sonntag 17. März 2019: Um 11:02 starten Frau Asen, Herr Wasmeyer, Herr Wechselauer und Herr Reizelsdorfer mit allen Schülern der 4. Klassen (100%ige Beteiligung!) von Vöcklabruck mit der Westbahn nach Wien.
Untergebracht waren wir im Jugendgästehaus Brigittenau.
Neben den klassischen Wienprogrammen wie Stadtrundfahrt, Synagoge, Kunsthistorisches Museum, Naturhistorisches Museum, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Sagenhaftes Wien , Schloss Schönbrunn, Tiergarten und natürlich dem Stephansdom
waren es aber vor allem die Highlights „Dialog im Dunkeln“, Rätselralley durch Wien (Agentur Himbeere), Urania Sternwarte, das Musical Bodygard, Besuch im Kabarett Simpl („Alles war gut“) und Time Travel (eine mehr als 2000jährige Zeitreise durch die Geschichte Wiens) die diese Woche sicherlich unvergesslich machten.
Sehr müde aber glücklich kamen wir am Freitagnachmittag wieder in Vöcklabruck an.

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Ergebnisse vom Himbeere

WIEN EXPERTE

Gruppe "Männerunterdrücker": 50 Punkte

Elias , Marlon , Katharina P., Anna

ECHTE WIENER

Gruppe "Spongebob":46 Punkte
Leonie G., Tatyana, Leonie H., Jakob

Gruppe "Notausgang": 45 Punkte
Tim, Tamia, Miriam, Rudi

Gruppe "Erdnusspolizei": 42 Punkte
Viktoria B., Philipp, Lilly, Katharina S.

Gruppe" Blabla" 41 Punkte
Fabian, Marlene, Lukas, Laura

Gruppe "Patrick Star": 40 Punkte
Lorenz, Shaban, Darik, Annalena

 

WIEN-KENNER

Gruppe "Number 1": 37 Punkte
Sabine, Thomas, Lena, Lea, Valentina

Gruppe "FETZ": 36 Punkte
Felix, Filip, Viktoria M., Lukas, Christina, Anastasia

Gruppe "Die Saubauern": 17 Punkte
Nadine, Tobias, Martin, Antonia

 

Inhalt 10
Bildnerische Erziehung 3b
In the sky Male weiter Yayoi Kusama

 

In der Keilrahmenarbeit in diesem Schuljahr setzten wir uns mit der Darstellung des Himmels auseinander. Dieser wurde als Hintergrund eingesetzt bei Bäumen im Frühling oder in Verwendung mit Positivschablonen eines Vogels über dem Meer a la Rene Magritte.

Bilderschau

Eines der Themen, an denen die Schülerinnen und Schüler der 3B heuer in Bildnerische Erziehung arbeiteten, war „Male weiter!“. Es galt, den kleinen, vorgegebenen Teil eines Gemäldes so gut als möglich in einem eigenen Bild einzubauen und mittels gleicher Farbgebung und gleichem Pinselduktus zu verbergen. Die Schwierigkeit lag im Farben mischen und in der Formartikulation.
Jedes Bild ist anders, obwohl der Ausgangspunkt gleich ist.

Bilderschau

Yayoi Kusama ist eine bedeutende japanische Künstlerin. Sie ist 89 Jahre alt und leidet seit ihrer Kindheit an Halluzinationen, die sie in ihrer Kunst verarbeitet. Ihre Formensprache ist die Ideengrundlage in unseren „Mini – Kusamaräumen“.

Bilderschau

Wahlfach Bildnerische Erziehung 3b

Impressionen aus dem Wahlfach Bildnerische Erziehung 3B!

Bilderschau

Wahlfach Bildnerische Erziehung 4b
Florale Typographie Landschaftsbilder Selbstportrait

Bei der Umsetzung von Schrift in Verbindung mit Bildelementen entstanden fantastische Bilder mit Blüten bzw. Blumen. Jede Schülerin setzte ihr Motto / ihren Lieblingsspruch um.

Bilderschau

Ein Schwerpunkt der heurigen Arbeit im Wahlpflichtfach Kreativ / Bildnerische Erziehung war unter anderem das Malen auf Keilrahmen mit dem Titel ,,Landschaft“. Dazu brachten die Schülerinnen selbstgemachte Fotos von ihrem Lieblingsplatz mit und hatten die Aufgabe, diese als Bild auf Leinwand zu malen. Neben der Schwierigkeit, das Motiv quadratisch umzusetzen galt es, besonderes Augenmerk auf das Mischen der Farbe zu legen.
Bemerkenswert war, dass beinahe alle Fotos den Attersee als Bildmotiv beinhalteten. Die Schülerinnen arbeiteten großartig. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Bilderschau

Als Ausgangspunkt für das Selbstporträt diente ein Foto, das in Schwarz- und Weißtöne gegliedert und vergrößert wurde. Anschließend malten die Schülerinnen die so entstandene Malvorlage mit Acrylfarbe aus.

Bilderschau

Die Schüler und Schülerinnen der zweiten Klassen 2018/19 nahmen an einer Pfahlbau-Pavillon-Vermittlung teil und begaben sich auf die Reise zu den Siedlern in den Pfahlbauten der Jungsteinzeit. Sie tauchten ein in das Leben in einem Pfahlbaudorf vor tausenden Jahren. Sie erfuhren etwas über die Ernährung, Bekleidung und Ausrüstung eines Pfahlbauers. Außerdem durften sie Steinzeitmesser anfertigen.

Diaschau

Exkursion der 1.Klassen nach Linz und Schmiding

In der Ausstellung  „SINNESRAUSCH – ALICE“ begaben wir uns auf den Spuren von Alice auf die wundersame Reise durch die Räumlichkeiten des Kulturquartiers, vom Keller bis in die Dachböden.
Die Welt der Tiere in Schmiding ist immer wieder faszinierend. Besonders Interesse fand das Giraffenjunge, das gerade erst ein paar Wochen alt war.

Bilderschau

Im Talentekurs Bildnerische Erziehung 2017 arbeiteten einige SchülerInnen der 2B und 3B zum Thema "Selbstbildnis ­- Profilansicht". Auf große Leinwände wurden im ersten Arbeitsgang die eigenen Gesichtskonturen formatfüllend in Acryl übertragen und anschließend florale Elemente wie Gräser, Blüten, Blätter etc. aufgesprayt und aufgewalzt.
Die Ergebnisse sprechen für sich!

Bilder

Exklursion Linz.


Kulturvormittag.
Beim Bühnenzauber im Musiktheater Linz erhielten die Kinder gute Einblicke in die Strukturen eines Musiktheaters. Die Inspizientin stellte die einzelnen Abteilungen -  unterstützt von Livemusik und bezaubernden Tänzern - vor. Vom Bühnenmeister, der für die gewaltige Technik der riesigen Doppeldrehbühne verantwortlich ist, als auch den Requisiteurinnen und Maskenbildnern bekam man interessante Backgrouninformationen. Besonders beeindruckend waren die Präsentationen am Lichtpult und aus der Tonabteilung. In dieser Bühnenshow entdeckte man, welche „Magier“ hinter einer Bühne beschäftigt sind, um das Publikum zu verzaubern.

Am Nachmittag stand Kunst am Programm.
Erst seit kurzem werden im Linzer Hafen Graffitis unter dem Namen Mural Harbor/Artspace Schülern und Schülerinnen zugänglich gemacht. Wir wurden vom Künstler Erich Willner (Künstlername „SHED“) mit fachkundigen Erklärungen zu den Kunstwerken an den Wänden der Hafengebäude geführt. Ein besonderes Highlight war der anschließende Graffiti-Crashkurs, bei dem sich die Kids mit der Spraydose selbst als Künstler versuchen durften.

Diashow Mural Harbor

Klimt gehört dazu…….
….wenn man am Attersee wohnt.

Im Zeichenunterricht beschäftigten sich die Schüler und Schülerinnen der 2.a Klasse intensiv mit Gustav Klimt. Sie wandelten mit ihrem eigenen Motivsucher  auf den Spuren  Klimts am Attersee.
Abgerundet wurde das Projekt mit einem Besuch des Klimtzentrums.

Diaschau

Pfahlbauprojekte in der NMS

  1. „Doing Welterbe – Welterbe begreifen“

An diesem zweijährigen Projekt des Naturhistorischen Museums Wien und des Kuratoriums Pfahlbau zur Erforschung des UNESCO Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten im Seengebiet“ nimmt auch die NMS Seewalchen teil.
In diesem Projekt beschäftigten sich die SchülerInnen in mehreren Modulen mit der Ethnologin Alexandra Schwell und WissenschaftlerInnen des Naturhistorischen Museums und des Kuratoriums Pfahlbau mit grundlegenden Feldforschungstechniken. Zuerst wurden diese Techniken, wie Fotografieren, Interviews führen und Mental Maps erstellen, mit den SchülerInnen erarbeitet und anschließend angewendet. Sie führten Interviews mit BewohnerInnen und BesucherInnen des Ortes, beobachteten, fotografierten und kartographierten ihren Ort und erfassten so die Bedeutung der urgeschichtlichen Pfahlbauten mit den Augen von EthnologInnen.

Ihre bisher gewonnenen Eindrücke und Erlebnisse konnten die SchülerInnen in einem zweitägigen Workshop mit Improvisationstheater einfließen lassen.

Im Oktober begann die zweite Projektphase in Zusammenarbeit mit dem Offenen Technologielabor OTELO. Hier setzten sich die SchülerInnen mit der Technik des 3D-Drucks auseinander. Mit Hilfe von Laserscans und 3D-Druck wurde ein Originalfundstück aus Pfahlbausiedlungen als dreidimensionales Objekt berechnet und „gedruckt“.

  1. Herstellen von Steinzeitwerkzeugen und Lehrausgang mit Gerald Egger

Die SchülerInnen der 3. Klassen der NMS Seewalchen stellten gemeinsam mit Gerald Egger im Werkunterricht Werkzeuge aus der Pfahlbauzeit her.

Die SchülerInnen der 2. und 3. Klassen nutzten die Gelegenheit Ende Oktober dem Grabungsteam im Strandbad bei den Grabungsarbeiten zuzusehen. Site Manager Henrik Pohl erklärte den SchülerInnen die Arbeit der ForschungstaucherInnen und die dabei verwendete Technik. Im anschließenden Gespräch zeigte die Konservatorin Heike Rührig den SchülerInnen die bereits an die Oberfläche geförderten Funde und deren Aufbewahrung in einem dafür speziell ausgestatteten Container.
Eine Führung mit Gerald Egger zu dem Pfahlbaupavillon rundete den Lehrausgang ab.
Die SchülerInnen waren von dem Lehrausgang begeistert. Unser Dank gilt vor allem Gerald Egger für sein großes Engagement, Kindern diesen Zeitabschnitt unserer Geschichte vor Ort näher zu bringen.

Diashow

Workshop „Werkzeuge der Pfahlbauzeit“

Unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Gerald Egger stellten Kinder der 3.Klasse Werkzeuge aus der Pfahlbauzeit her.
Im Rahmen des Vortages von Dr. Anton Kern am 9.10.2015 im Raiffeisensaal Seewalchen haben sie die Möglichkeit, ihre Werkstücke zu präsentieren.
Besten Dank an Gerald Egger für seine Unterstützung und Bereitschaft.

Diaschau

Link zur homepage "Pfahlbau am Attersee"

Ziel des Projektes „Pfahlbauzeit im Seengebiet“ war die Vermittlung des jungen UNESCO-Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“.
Dieses Thema wurde über ein gesamtes Schuljahr in den Unterricht integriert und den Kindern näher gebracht. Verschiedene Klassen bearbeiteten in unterschiedlichen Fächern (Geschichte, Werken, Biologie, Bildnerische Erziehung, Musik, Mathematik,…) Spezialthemen, die fächer- und klassenübergreifend zueinander Bezug nahmen.
Bei unserem Projekt „Pfahlbauzeit im Seengebiet“ fand eine hervorragende Kooperation mit dem Kuratorium Pfahlbauten statt. Helena Novak begleitete und unterstützte uns bei der Durchführung unseres Projektes auf sehr kompetente Weise. Sie organisierte zu unterschiedlichen Themen Experten des Naturhistorischen Museums, die die Durchführung verschiedener Workshops mit unseren SchülerInnen leiteten.
Im Herbst 2013 planen wir eine Projektwoche in der die Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Projektwoche - Diaschow

Eröffnung des Zeitleistenweges

Zeitleistenweg-Tafeln (pdf-Format)

Informationen auf der Internetseite OOe24

Am 9.10.2013 eröffnete Herr Bgm. Mag. Johann Reiter und Frau BSI Dr. Helga Kreuzhuber im Rahmen eines Festabends den von den SchülerInnen der NMS Seewalchen mitgestalteten Zeitleistenweg. Durch das Bläserquartett die „Pachinger Buam“ wurde das Fest musikalisch umrahmt. Die SchülerInnen präsentierten ihre selbstgenähten Kleider aus der Pfahlbauzeit mit dazu passend hergestelltem Schmuck. Zum Abschluss präsentierten Viktoria, Julia, Teresa und Christopher mit Modellen der Fa. Tostmann die heutige Mode vom Attersee.
Nach der Eröffnung und Besichtigung des Zeitleistenweges wurden die Besucher in die NMS Seewalchen eingeladen. An 15 Stationen konnte man die SchülerInnen bei der Arbeit beobachten, mit der sie sich während der Projektwoche beschäftigten und sich über viele Themen der Steinzeit informieren: Getreide bearbeiten, Brot backen, Kräuterküche, Wolle bearbeiten, Spinnen, Brettchen weben, Wolle färben, Wände flechten, Feuer machen, Steinwerkzeuge herstellen, Gussformen für Bronzeguss vorbereiten, Bronzegießen mit Experimentalarchäologen Michael Konrad, Musikinstrumente herstellen, Arbeit der Archäologen, Keramik kleben, Tauchphysik, Bogen schießen, Spiele der Pfahlbauzeit und Pfahlbaumodell bauen. Die Besucher waren von der Vielfalt und Qualität der Schülerarbeiten begeistert.
Der Zeitleistenweg entstand im Rahmen unseres Jahresprojektes „Pfahlbau im Seegebiet“. Dieses Projekt wurde von Herrn Gerald Egger initiiert und von Frau Mag. Helena Novak vom Kuratorium Pfahlbau unterstützt und wissenschaftlich begleitet. Durch das Thema Pfahlbau wurde „das Welterbe vor der Haustür“ den Kindern in passenden Spezialthemen in vielen Gegenständen nähergebracht. Experten des Naturhistorischen Museums und des Kuratoriums Pfahlbau ließen an Aktionstagen gemeinsam mit den SchülerInnen die Urgeschichte aufleben.
Im Geschichtsunterricht zeigte Herr Gerald Egger en Kindern Fundgegenstände, Fotos, einen Unterwasserfilm über Reste einer Pfahlbausiedlung in Seewalchen und beeindruckte die Kinder mit seinen Erzählungen.
Musikarchäologin Beate Pomberger brachte Musikinstrumente der Urgeschichte in den Unterricht mit und ließ diese Zeit akustisch aufleben.
Prähistoriker Dr. Franz Pieler stellte steinzeitliche Techniken zur Werkzeugherstellung vor und bearbeitete mit den Kindern Feuersteine im Werkunterricht. Aus den dabei entstandenen Abschlägen bauten die SchülerInnen in den folgenden Unterrichtsstunden ihr eigenes Steinzeitmesser.
Dr. Karina Grömer und Helga Rösel-Hautendorfer, Textilarchäologinnen, kleideten Kinder von der ganzen Schule in Gewänder der Steinzeit bis zur Neuzeit. Insgsamt 87 Gewandensembles, zuzüglich Assesors, Perücken und weiterem Kopfschmuck wurden von den Archäologinnen für die Epochendarstellungen zur Verfügung gestellt. Die Maskenbildnerin Elfi Hasenhütl und Diego Rojas frisierten und schminkten die SchülerInnen der jeweiligen Epoche entsprechend. Die angekleideten Kinder stellten sich in zeitbezogene Gruppen zusammen und wurden durch Herrn Adriaan de Wit fotografiert. Diese Bilder wurden für den Zeitleistenweg verwendet, der die Epochen der Menschheitsgeschichte behandelt. Acht Informationstafeln zu den jeweiligen Zeitabschnitten wurden am Schulweg aufgestellt und dauerhaft installiert.
Im Strandbad Seewalchen konnte die Arbeit der Unterwasserarchäologen vorgestellt werden. Mag. Henrik Pohl, Sitemanager Oberösterreichs und Physiklehrer Peter Wechselauer erklärten in Experimenten welche physikalischen Gesetze die Arbeiten unter Wasser beeinflussen. Henrik Pohl brachte Originalfunde der Station Mondsee und Kostproben, nach urgeschichtlichem Rezept, für die Kinder mit. Atmen unter Wasser, schreiben mit dicken Handschuhen auf einer Zeichentafel und Experimente für Tauchphysik konnten die SchülerInnen in zwei Stationen ausprobieren. Tauchlehrer Florian Pöller ermöglichte mit Hilfe Gerald Eggers ein Schnuppertauchen für die Kinder.
Abschluss und Höhepunkt dieses Projektes war die Projektwoche und die Eröffnung des Zeitleistenweges.
Um das Gedankengut des „Welterbes Pfahlbaus“ bei unseren Kindern nachhaltig zu festigen sind für die Zukunft bereits weitere Schritte in Planung, wie z:B. Zusammenarbeit mit einer Schule in Keutschach, Tauchprojekt im Sommer …

Dieses Projekt war nicht nur durch den hervorragenden Einsatz unserer  Lehrerinnen und Lehrer bewältigbar, sondern  auch durch die Unterstützung der Eltern, die uns Materialien zur Verfügung stellten, sowie ihr Expertenwissen an verschiedenen Projektstationen einbrachten. Auch ehemalige Kollegen und Kolleginnen, Familie Schmuck und Frau Elfriede Koberger halfen bei der Betreuung mancher Stationen mit. Begleitet wurden wir während des Projektes von Herrn Gerald Egger, sowie Helena Novak und Dr. Lieselore Meier vom Kuratorium Pfahlbau. Finanziell oder mit Sachspenden unterstützte uns das Naturhistorische Museum, das Kuratorium Pfahlbau, Culture Connected, Kulturkontakt Austria, die Gemeinde Seewalchen, die Bundesforste, der Stehrerhof, Herr Hafnermeister Hutterer, die Fa. Wozabal und Frau Anna Tostmann. Alle haben zum Gelingen unseres großartigen Projektes beigetragen.

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Zeitleiste - Bekleidung
Tauchen - Rudern - Tauchphysik
Musikiarchäologie und Steinschlagtechnik
Vortragvon Gerald Egger
Venus von Willendorf
Bildungsfahrt in das Kunsthistorische Museum

Beim Projekt Zeitleistenweg erklärten die Textilarchäologinnen Karina Grömer und Helga Rösel-Mautendorfer den Kindern die Bekleidung der Menschen in verschiedenen Epochen. Die Kinder zogen die Gewänder an und wurden von der Maskenbildnerin Elfi Hasenhütl und ihrem Assistenten Diego Rojas geschminkt und frisiert. Die eingekleideten Kinder stellten sich in zeitbezogenen Gruppen zusammen und wurden durch Herrn Adriaan de Wit fotografiert. Diese Bilder werden für einen Zeitleistenweg, der im Herbst geplant ist, verwendet, der die Epochen der Menschheitsgeschichte behandelt. Informationstafeln zu den jeweiligen Zeitabschnitten werden hierfür im Laufe des Sommers von der Musikschule bis zum Schuleingang aufgestellt. In der Projektwoche im Herbst 2013 werden die SchülerInnen und Schüler diesen Zeitleistenweg eröffnen und durch Führungen den BesucherInnen erklären. Die Gemeinde Seewalchen unterstützt den Bau und die Aufstellung der Tafeln finanziell. Diese Tafeln werden am Schulweg dauerhaft installiert und sind für alle Passanten frei zugänglich. Durch diese öffentliche Wirksamkeit war es uns wichtig, dass die gesamte Schule repräsentiert wird. Somit stellt jede Klasse eine gewisse Zeitspanne dar, von der Steinzeit bis ins Heute. Insgesamt 87 Gewandensembles, zuzüglich Assessoires, Perücken und weiterem Kopfschmuck wurden von den Archäologinnen für die Epochendarstellungen zur Verfügung gestellt.

Diashow (Fotos von Adriaan de Wit)

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Feedback der Schüler/innen  „Lisa und Toni auf Spurensuche"

Ich war eine Frau aus der Bronzezeit und wusste nicht, dass es da schon so viel Schmuck gegeben hat. 
Am besten gefallen hat mir,
dass der Friseur meine Haare zu vielen kleinen Zöpfen geflochten hat
mein Hut
meine Mütze
dass alles aus echtem Leder war
Ich war überrascht,
dass es soooooooo viele Kostüme gab,
dass man so einen großen Kopfschmuck getragen hat
dass sie so schön gekleidet waren
dass alles so professionell war
Ich war beeindruckt,
dass ihr euch soviel Zeit genommen habt, mit uns zu arbeiten
dass es schon so viele Stickmuster gab
dass soviel Gewand im Turnsaal war
dass alles so realistisch aussah
dass sich alle so viel Mühe mit dem Outfit gemacht haben
Spannend war für mich,
als ich mich zum ersten Mal im Spiegel sah
wie es ist in so eine Rolle zu schlüpfen
was ich zum Anziehen bekommen würde
in welcher Zeit ich war und wie ich aussehen werde
Lustig fand ich,
dass ihr alle so gut gelaunt ward
dass alle so witzig ausgesehen haben und über sich selbst gelacht haben
wie die anderen in ihren Kostümen aussahen
das Fotografieren
den Fotografen
das Anziehen von steinzeitlichen Gewändern
mit den Klamotten aufzufallen
das Verkleiden
Ich wusste nicht,
dass ich mir als Mann aus der Bronzezeit schon Schuhe leisten konnte
dass das Gewand aus der Steinzeit so unbequem war
dass ich einen Dolch bekomme, echt scharf
dass die Frauen so schone Frisuren hatten
dass es so interessant und lustig wird
dass es schon kurze Röcke aus Faden gab
dass die Kleidung so gejuckt hat

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Im Geschichtsunterricht zeigte Herr Egger den Kindern Fundgegenstände, Fotos, einen Unterwasserfilm über Reste einer Pfahlbausiedlung in Seewalchen und beeindruckte die Kinder mit seinen Erzählungen.
Das Thema Tauchphysik wurde sowohl im Unterricht als auch in der Praxis in Zusammenarbeit mit dem Strandbad Seewalchen vermittelt. Das Strandbad Seewalchen stellte ihr Schwimmbecken für einen Tauchschnupperkurs zur Verfügung, der durch den Tauchlehrer Florian von der regionalen Tauchbasis „Austrian Divers“ in Unterach am Attersee durchgeführt wurde. Parallel zum Tauchen im Becken gab es auch Stationen mit Experimenten zur Tauchphysik und zur archäologischen Arbeit unter Wasser auf der Liegewiese des Strandbades. Der oberösterreichische Site Manager des UNESCO-Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“, Herr Henrik Pohl, brachte zudem Fundmaterial aus den urgeschichtlichen Pfahlbauten zur Anschauung mit.

Diashow


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Im Rahmen des Pfahlbauprojektes besuchten 2 Experten für Musikarchäologie und Steinschlagtechnik, Frau Beate Pomberger und Herr Franz Pieler unsere Schule. Sie zeigten den Schülern verschiedene Instrumente aus der Jungsteinzeit und das Abschlagen von Feuerstein. Dass das Arbeiten mit Feuerstein auf den ersten Blick viel einfacher aussieht, bemerkten die Kinder rasch, als jeder selbst versuchen durfte einen brauchbaren Abschlag herzustellen.

Diashow

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Am 9. November 2012 hielt Herr Gerald Egger einen Vortrag für die 2. Klassen.
Thema waren die Pfahlbauten in Seewalchen.
Fundgegenstände, Fotos, ein Unterwasserfilm und die Erzählungen beeindruckten die Kinder:
„Ich wusste nicht, dass die Menschen in dieser Zeit schon Kaugummi kauten“.
„Ich fand interessant, was man in der Jungsteinzeit schon alles erfunden hatte.“
„Ich war überrascht, dass im Gerlhamer Moor eine Bronzegürtelschnalle gefunden wurde.“
„Am meisten interessiert hat mich das Tauchvideo unter dem Sprungturm im Strandbad .“
„Es war cool, dass Herr Egger soviel wusste und uns soviel erklärt hat.“
„Ich weiß jetzt, dass alte Fundstücke im Wasser besser haltbar sind.“